Am 25. Juni unterstützte das Projekt "Inklusion vor Ort - Zukunft gemeinsam gestalten" den Beirat für Menschen mit Behinderung und die Selbstvertreter der Stadt Kaltenkirchen beim
Stadtfest in Kaltenkirchen.
Eine der Aktionen am Stand war eine
Malaktion, bei der gemeinsam Postkarten bemalt werden konnten. Ziel war es, das eigene, aktuelle oder gewünschte Gefühl auf die Karten zu malen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Das Motto lautete: "So fühlt sich Kaltenkirchen". Darüber hinaus gab es einen großen Gefühlsstern auf einem Bettlaken gemalt, auf dem die Besucher:innen mit kleinen Klebepunkten ihr aktuelles Gefühl setzen konnten.
Um einigen Personen diese Aktion zu erleichtern, wurden viele visuelle Gefühlskarten zur Verfügung gestellt, so dass diese einfach auf die Bilder zeigen konnten und dann gemeinsam das Gefühl im Gefühlstern gesucht werden konnte.
Ergänzend dazu gab es einen spannenden
Input zur Gebärdensprache. Es wurde ein Memory in Gebärdensprache angeboten, bei dem sich die Interessierten ein Tier aussuchen und versuchen konnten, es mit den Händen darzustellen. Diese Aktion sorgte für einige Lacher, sensibilisierte für die Relevanz der Sprache und half, diese zu erleben. Geesche Altenhöner, die selbst diese Sprache spricht, da sie gehörlos ist, erklärte dann die richtige Gebärde. Anschließend hatten die interessierten Teilnehmer:innen die Möglichkeit, viele Fragen zur Gebärdensprache zu stellen und die eine oder andere Gebärde in Gedanken mit nach Hause zu nehmen.
Gendern auf dieser Website
Wir verwenden für das Gendern den Doppelpunkt. Der Grund dafür ist, dass dieser auf Webseiten als barriereärmer gilt. Er wird er von Sprachausgabe-programmen für blinde/sehbehinderte Menschen am besten wiedergegeben, da für den Doppelpunkt eine kurze Sprechpause eingefügt wird.
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