Die Bürger:innen im Sozialraum, die Politik, die Verwaltung und die Organisationen der Wirtschaft sowie der Bildung, Freizeit, Sport und Kultur sollen für den erweiterten Inklusionsbegriff, Vielfalt und den Bedarf des Abbaus von Barrieren sensibilisiert werden.
Wir möchten eine Kommunikationsfähigkeit bei den Zielgruppen entstehen lassen, die es ermöglicht, Bedarfe und Bedürfnisse zu formulieren und gemeinsam nach praktischen Lösungen zu suchen.
Im geplanten Sozialraum sollen Menschen mit und ohne Barrieren gemeinsam ein Bewusstsein für die Barrieren vor Ort entwickeln. Die Dimensionen der Betroffenheit und der Bedarf an Inklusion sind dann erfasst und Wege zum Abbau der Barrieren sind aufgezeigt und entwickelt.
Wir möchten partizipativ arbeiten. Für uns bedeutet Partizipation, dass die Beteiligten ihre Interessen artikulieren, ihr Erfahrungen und Wertvorstellungen mit einbringen, sich dadurch das Vorhaben zu eigen machen und auch Verantwortung für den Erfolg übernehmen.
Wir möchten Menschen, die Barrieren in ihren Lebenswelten erfahren, befähigen, ihre Bedürfnisse und Barrieren zu identifizieren und für Lösungen einzutreten.
Im Sozialraum soll es Netzwerke und Einrichtungen geben, die mit einem weiten Inklusionsverständnis für von Barrieren betroffene Menschen als niedrigschwelliger Zugang zur Verfügung stehen. Diese beraten, initiieren, machen Angebote zum weiteren Vorgehen oder unterstützen im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe bei der Selbstorganisation.
Wir wollen kreisweite Strukturen für die Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigungen auf kommunaler Ebene unterstützen.
Wir wollen in Inklusionswerkstätten umsetzbare Lösungen erarbeiten, die dazu beitragen, die Fördermittel des Landes ergebnisorientiert einzusetzen. Zudem sind Vorschläge für die Weiterentwicklung des Inklusionsplans des Kreises Segeberg entwickelt.
Gendern auf dieser Website
Wir verwenden für das Gendern den Doppelpunkt. Der Grund dafür ist, dass dieser auf Webseiten als barriereärmer gilt. Er wird er von Sprachausgabe-programmen für blinde/sehbehinderte Menschen am besten wiedergegeben, da für den Doppelpunkt eine kurze Sprechpause eingefügt wird.
Telefon: 0176 41719850
E-Mail: info@gemeinsam-inklusiv.de
Die Projektpartner:innen