Archiv 2023

Inklusion vor Ort...


...beim Stadtfest Kaltenkirchen!

Bild von dem Projektteam beim Stadtfest. Es ist der Stand mit Flyern, Broschüren und Plakaten zu sehen und die Personen lächeln in die Kamera.

Am 25. Juni unterstützte das Projekt "Inklusion vor Ort - Zukunft gemeinsam gestalten" den Beirat für Menschen mit Behinderung und die Selbstvertreter der Stadt Kaltenkirchen beim Stadtfest in Kaltenkirchen.

Eine der Aktionen am Stand war eine Malaktion, bei der gemeinsam Postkarten bemalt werden konnten. Ziel war es, das eigene, aktuelle oder gewünschte Gefühl auf die Karten zu malen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Das Motto lautete: "So fühlt sich Kaltenkirchen". Darüber hinaus gab es einen großen Gefühlsstern auf einem Bettlaken gemalt, auf dem die Besucher:innen mit kleinen Klebepunkten ihr aktuelles Gefühl setzen konnten.
Um einigen Personen diese Aktion zu erleichtern, wurden viele visuelle Gefühlskarten zur Verfügung gestellt, so dass diese einfach auf die Bilder zeigen konnten und dann gemeinsam das Gefühl im Gefühlstern gesucht werden konnte.

Ergänzend dazu gab es einen spannenden
Input zur Gebärdensprache. Es wurde ein Memory in Gebärdensprache angeboten, bei dem sich die Interessierten ein Tier aussuchen und versuchen konnten, es mit den Händen darzustellen. Diese Aktion sorgte für einige Lacher, sensibilisierte für die Relevanz der Sprache und half, diese zu erleben. Geesche Altenhöner, die selbst diese Sprache spricht, da sie gehörlos ist, erklärte dann die richtige Gebärde. Anschließend hatten die interessierten Teilnehmer:innen die Möglichkeit, viele Fragen zur Gebärdensprache zu stellen und die eine oder andere Gebärde in Gedanken mit nach Hause zu nehmen.

Ein Kreis mit verschiedenen Gefühlen auf dem viele kleine Punkte aufgeklebt sind. Vile sind bei Glück, Freude oder Mut zu finden. Vereinzelt aber auch bei Stress oder Angst.
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